Mega-Förderbänder wandern im Tagebau Garzweiler
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Mega-Förderbänder wandern im Tagebau Garzweiler
Grevenbroich Da sind kräftige Maschinen und ein eingespieltes Team gefragt: Im Tagebau Garzweiler wurde ein 2,2 Kilometer langes Förderband, eine der Transportadern im Revier, um 120 Meter versetzt. Einen Tag dauerte die Prozedur.
Aus der Luft betrachtet, durchziehen lange schwarz-graue Adern den RWE-Tagebau Garzweiler. Rund 100 Kilometer Förderbandanlagen sind, wie RWE-Power-Sprecher Guido Steffen erklärt, die Transportadern in der bis zu 220 Meter tiefen Grube. Im Jahr befördern diese bis zu fünf Kilometer langen Anlagen rund 35 Millionen Tonnen Braunkohle und 200 Millionen Kubikmeter Abraum von den Baggern zum Kohlebunker oder Übergabebahnhof beziehungsweise zu den Absetzern – mit bis zu Tempo 27.
Eine dieser Adern, die Braunkohlebagger 261 mit dem Bandsammelpunkt bei Gustorf verbindet, lag jetzt für einen Tag still. Das Transportband musste um 100 bis 120 Meter versetzt werden, da der Großbagger ein Stück weiter wandert. Vom „Rücken“ sprechen die Fachleute bei der Verlegung eines solchen Mega-Bandes.
Doch wie versetzt man die 2,2 Kilometer lange und weit mehr als 1000 Tonnen schwere Schlange aus Stahl und Spezial-Endlosband? Ein Job für die Rück- und Umbau-Kolonne im Tagebau Garzweiler. Bei Gruppenleiter Andreas Neuefeind laufen die Fäden zusammen. „Heute Morgen um 6 Uhr haben wir angefangen“, erzählt der 50-Jährige, der seit 30 Jahren bei RWE beschäftigt ist. „Die Spätschicht macht die Feinarbeiten.“
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